
Geschichte der Farbtherapie
„Kurze“ Geschichte der Farbtherapie
Farbtherapie ist keine Erfindung der Neuzeit. Es gibt sie schon seit Tausenden von Jahren. Sie ist sogar eine der ältesten Behandlungsmethoden. Sie basierte ursprünglich auf der heilenden Wirkung des Sonnenlichts, das von vielen alten Kulturen zur Linderung der verschiedensten Beschwerden eingesetzt wurde.
Früh setzte sich die Erkenntnis durch, dass die einzelnen Farben jeweils spezifische Wirkungen besitzen. Die Ägypter bauten zu diesem Zweck Farbtempel mit Räumen, die jeweils in einer der Regenbogenfarbe gehalten waren. Je nachdem, welche Farbe der Kranke benötigte, wurde er in einen dieser Räume gebracht, um dort ein heilsames Farbbad zu nehmen.
Auch die alten Chinesen setzten Farben zu therapeutischen Zwecken ein. Sie bestrichen beispielsweise Darmkranke mit Gelb und liessen das Licht durch gelbe Vorhänge ins Zimmer dringen. Epileptiker setzten sie auf violette Teppiche und verhängten die Fenster mit violetten Schleiern. Scharlachkranke wickelten sie in rote Tücher, brachten sie in einen mit gleichfarbigen Tüchern ausgeschlagenen Raum und bestrahlten sie mit rotem Licht.
Im Mittelalter wurden Kranke Menschen in das farbige Licht der Sonne, das durch die bunten Kirchenfester schien, gelegt.
Dann, im Jahr 1878 erschien das Buch vom Begründer der modernen Farbtherapie, Dr. Edwin Babitt "Die Prinzipien von Licht und Farbe" in dem er praktische Anwendungsmöglichkeiten beschrieb. Die durch seine neue Behandlungsmethode erzielten Heilerfolge verliehen der Farbtherapie damals große Popularität und weckten ein breites Interesse in der Medizin.
Nobelpreis der Medizin
1903 erhielt Nils Finsen den Nobelpreis der Medizin für seine Forschungsarbeit über Licht und Farben. Er konnte nachweisen, dass Farben selbständige Kräfte sind und nicht möglicherweise mit Suggestionen zu tun haben. Durch Versuche konnte Prof. Finsen nachweisen, dass Farbschwingungen, die auf den menschlichen Körper treffen, diesen zu deutlichen Reaktionen veranlassen.
So sank bei einem Blinden die Körpertemperatur, als er in einen Raum geführt wurde, dessen Wände mit einem kalten Blau gestrichen waren. Als er daraufhin in einen Raum mit warmen Rottönen kam (ohne sein Wissen), stieg seine Körpertemperatur an. In beiden Zimmern herrschte die gleiche Raumtemperatur. Man führte Tobsüchtige in ein blaues Zimmer, sie beruhigten sich. Sich depressiv verhaltende und lebensmüde Menschen wurden in einem hellen orangegelben Zimmer wieder munter und sie gewannen neuen Lebensmut. In den USA brachte man aggressive Häftlinge in rosafarbenen Zellen unter und beobachtete, wie sie sich bemerkenswert beruhigten und langsam mehr und mehr soziales Verhalten zeigten. Erziehungsheime für schwererziehbare Jugendliche übernahmen damals diese Massnahme mit Erfolg.
Und dann wurde das alles vergessen....
Viel später, in den 40 er Jahren, kam Tesla und seine farbigen Tesla Platten, die körperliche und seelische Ausgeglichenheit bewirkten.
Ein weiterer Pionier der Farbtherapie ist der Heilpraktiker und Begründer der medizinischen Kirlianfotografie, Peter Mandel, der eine eigenständige Behandlungsform mit Farben entwickelte und fortlaufend daran arbeitet.
Dann, in den 1970 er Jahren, kommt letztendlich die Vera Anna Suchanek – diplomierte Heilpraktikerin – mit dem Verana® Farbfoliensystem, mit den Farbfolien, wie wir sie heute noch haben, und es wurde ein grosser Erfolg. 1986, nach Tschernobyl musste sie ihr ganzes System neu anpassen, weil die Weltenergie sich abrupt verändert hatte. Vera starb Ende Januar 2000 und erlebte den grossen Energiewechsel ins Wassermannszeitalter nicht mehr.
2003 entstand das Regenbogenbrücke® Farbfoliensystem, in dem Béatrice Schwertfeger die Idee von Vera Anna Suchanek weiter führte. Das Farbfoliensystem wurde mit vielen neuen Farben erweitert und unter Berücksichtigung der neuen Energiedynamik entstanden neue angepasste Farbfolien.